Ängste in der Schwangerschaft
Das andere Bauchgefühl
(1-fache Mutter, 28 Jahre)
Glücklich und dankbar, dass sind die passenden Worte, für das Leben, dass ich vor mir in der Wiege habe.
Ein bisschen muss ich schmunzeln über mich und meine beinahe paranoiden Ängste.
Fast sofort stellten sich mir Fragen in den Weg: Wie soll das gehen? Muss ich aufhören zu arbeiten?
Was ist, wenn das Baby sich nicht richtig entwickelt, wenn es Behinderungen hat? Und die vielen Tipps, und Erzählungen
anderer Mütter machten mich unsicher.
Meine Hormone spielten mir Streiche und ich spürte rein gar nichts, vom oft zitierten Schwangerenglück.
Ich entschied mich, einfach nicht mehr zu hören, auf all die Mütter in meinem Freundeskreis, nicht mehr
die Bücher zu lesen, in denen mir Bilder glücklicher schwangerer Frauen entgegen strahlten. Ich hörte auf
mein "Bauchgefühl".
Von da an konnte ich mich einlassen, auf das neue Gefühl. All meine Fragen, lies ich mir von meinem Arzt
und meiner Hebamme beantworten, meine Sorgen nehmen und strahle nun, mit meinem Baby um die Wette.
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